Das Feature befindet sich aktuell in der Beta-Phase.
Mit dem Active Directory kann man Organisationsstrukturen, räumlichen Verteilung und Ressourcen in einem Netzwerk nachbilden und kontrollieren. Ein oder mehrere Administratoren können Verzeichnisdaten und Verzeichnisstrukturen des gesamten Netzwerks organisieren und z. B. Berechtigungen und Freigaben verteilen. Als Netzwerk-Ressourcen zählen Zugriffsberechtigungen, Nutzungsrechte für Anwendungen, Speicherplatz, Netzwerkdienste und Netzwerk-Peripherie, wie z. B. Drucker.
Vorteile von Active Directory
Informationssicherheit
Richtlinienbasierte Verwaltung
Erweiterungsfähigkeit
Skalierbarkeit
Replikation von Informationen
DNS-Integration
Zusammenarbeit mit anderen Verzeichnisdiensten
Um die Organisationsstruktur eines Unternehmens nachbilden zu können, werden in Active Directory Domänen eingesetzt. Eine Domäne ist immer eine Organisationseinheit.
Ihr unterliegen Sicherheitsrichtlinien und -einstellungen, die nicht auf eine andere Domäne übertragen werden können. In jeder Domäne werden nur Informationen der betreffenden Domäne gespeichert. Eine Domäne hat einen eindeutigen Namen und bietet Zugriff auf die Benutzer- und Gruppenkonten, die vom Domänenadministrator verwaltet werden.
Sofern sich ein vServer mit einem Windows-Betriebssystem ab Windows Server 2016 im DataCenter befindet, kann dieser als Domänencontroller des DataCenters hinterlegt werden. Daten wie der Domänenname und die vServer in der Domäne werden über den Qemu Guest Agent ausgelesen. Damit das Feature genutzt werden kann, muss er für den vServer aktiv sein. Falls ein vServer hier hinterlegt wird, können neue vServer mit Windows-Betriebssystemen ab Windows Server 2016 beim Erstellen direkt in der Domäne angemeldet werden.
Als DHP-Admin müssen Sie folgende Schritte durchführen:
im Datacenter einen Windows Server anlegen
Qemu Guest Agent muss aktiviert werden
Server als Domänencontroller einrichten: Rolle zuweisen, Domäne erstellen, Organisationseinheiten, Benutzer etc.
Ab dann können neue vServer beim Anlegen bereits einer Organisationseinheit einer Domäne zugewiesen werden.
Ich glaube, der Domänencontroller muss zu dem Zeitpunkt eingeschaltet sein.Über die Domänen bzw Organisationseinheiten lassen sich DNS und DHCP konfigurieren. Also, aus welchem Pool für (interne) IPs ein Rechner in einer gewissen Organisationseinheit seine IP bezieht, und welcher Server zur Namensauflösung von urls abgefragt wird. Macht die Netzwerkkonfiguration für Admins einfacher.
Im Datacenter unter dem Punkt Active Directory den Server angeben/auswählen